Am Mittwoch den 4. Mai ereignete sich auf der L118 auf Höhe der Fa. Henninger ein schwerer Verkehrsunfall. Aus unbekannter Ursache sind zwei Fahrzeuge frontal miteinander kollidiert. Ein Fahrzeug wurde auf die Böschung geschleudert und das zweite Fahrzeug kam einige Meter davon entfernt am Radweg zum Stehen. Die Feuerwehr Wartberg wurde um 8:34 Uhr zum Einsatz mittels Sirenenalarm alarmiert. Bei der Erkundung wurde festgellt das eine Person noch in ihrem Fahrzeug eingeschlossen ist.
Somit wurde die Einsatzstufe erhöht und die Feuerwehr Mitterdorf zu diesem Einsatz alarmiert. Nach entfernen der Fahrertür wurde die verletzte Person vom bereits eingetroffen BFA Dr. Hirschberger versorgt. Die zweite verletze Person wurde inzwischen von der Feuerwehr bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt. Nach Rücksprache mit dem Notarzt wurde entschlossen auch noch die B-Säule für eine schonende Rettung aus dem Fahrzeug zu entfernen.
Nachdem alle verletzten Person vom Roten Kreuz abtransportiert wurden und die Unfallaufnahme durch die Polizei erfolgte konnte die Fahrbahn von Trümmerteilen gesäubert werden. Die beiden Unfallfahrzeuge wurden von einem privaten Abschleppunternehmen von der Unfallstelle gebracht. Nach ca. 2 Stunden konnte die Sperre der L118 aufgehoben werden und die Strecke für den Verkehr freigegeben werden.
Alarmierung
Sirenenalarm, SMS, Fax
Art des Einsatzes
Technischer Einsatz, T10-VU-eingekl.
Einsatzdauer
11.30 bis 13.00 Uhr
Durchgeführte Tätigkeiten
Absichern der Unfallstelle
Rettung der eingeklemmten Person
Brandschutz aufbauen
Freimachen der Verkehrswege
Binden von ausgeflossenen Betriebsmittel
Eingesetzte Fahrzeuge
RLF-A
KLF-A
Mannschaft
Einsatzleiter: HBI Adelmann P.
Mannschaftsstärke: 14 Mann
Weiter Einsatzkräfte
FF Mitterdorf mit RLF-A und LF-A mit 7 Mann
Polizei
Rotes Kreuz
Abschleppunternehmen